Einsichten und Zitate, die nachhallen (9) – heute: Toni Brunner

Publiziert am 08. Juni 2008

“Ich fordere mehr Anstand und Respekt gegenüber der eigenen Partei.”

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Toni Brunner, Nationalrat (SG) und Präsident der SVP Schweiz

Quelle: SonntagsZeitung, 08.06.2008

Foto Toni Brunner: swissinfo.ch

6 Replies to “Einsichten und Zitate, die nachhallen (9) – heute: Toni Brunner”

  1. Wunderbar!

    Toni Brunner lässt sein Potential als Realsatiriker aufblitzen. Das wäre vielleicht eine Quereinstieg wert, nachdem er in seiner neuen politischen Funktion bislang nicht wirklich abzuheben vermochte.

  2. Glaubwürdigkeit basiert u.a. auf der wahrgenommenen Konsistenz zwischen Aussagen und Verhalten einer Person. Wenn Toni Brunner nun das Wort „Anstand“ bemüht, dann ist dies nicht einmal Realsatire – es ist schlicht und ergreifend unglaubwürdig.

  3. Er meint damit ja wohl, dass alle nach dem Zürcher Parteibüro zu laufen haben und Kritik nicht erwünscht ist – Abweichler und Dissidente schon gar nicht.

  4. Aber immerhin hat er mal einen Satz vollständig und fehlerfrei ausgesprochen, und sich nicht gedrückt mit “Da muss ich zuerst mal den Christoph fragen”. Gespannt was er am 5. Juli von sich geben wird.

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