Bloggen in Berlin, Blogger in Berlin

Ob ich denn Lust hätte, ein paar Tage in Berlin zu verbringen, fragte mich die freundliche Dame am anderen Ende der Leitung. Ich bejahte, blieb aber skeptisch. “Wo… wo liegt der Hund begraben?”, schob ich nach. Die Dame der deutschen Botschaft musste schmunzeln.

Das Telefongespräch liegt ein paar Wochen zurück. Im Moment bin ich gerade daran, in Ruhe durchzugehen, was alles in den Koffer für Berlin muss. Am Auffahrtstag gehts los.

Es hatte Tradition, dass das Auswärtige Amt Deutschlands gruppenweise Medienschaffende aus aller Welt einlädt. Ein erstes Mal findet nur eine solche Reise auch für Blogger statt. Rund 15 verschiedene Poltitblogger aus 15 verschiedenen Ländern sind in diesem Programm mit dabei. Thematisch geht es um, was Wunder: Politik und Medien, vor und hinter den Kulissen, off- und online.

Bei der Suche nach einem Schweizer Politblogger sind die Deutschen auf meinem wahlkampfblog hängengeblieben. Und schliesslich kam die formelle Anfrage der deutschen Botschaft. Ich finde das grossartig und danke den Suchmaschinen, die diese Wahl wohl erst möglich gemacht haben. Bürokollege Suppino flachst irgendetwas von “15 Blogger in einem Raum – wer hält das aus?”

Wenn die Zeit reicht, werde ich die nächsten Tage über die Diskussionen und Erlebnisse in Berlin, allenfalls auch über den einen oder anderen Teilnehmer der “Berlin Blogger Tour 2010” berichten. Diese Postings werden mit diesem farbigen Berlin-Banner gekennzeichnet.

Und natürlich hoffe ich, den Schweizer Medienblogger, der schon seit mehreren Jahren in Berlin arbeitet, einmal auf eine Latte Macchiato zu treffen.

– Foto: schlawien-naab.de
– Berlin-Banner: fatalin.wordpress.com

Berner Wahlen 2010: Vor Ort, hinter der Bühne, beobachtend, heavy bloggend

Morgen Sonntag wählt der Kanton Bern seine Regierung und das Parlament. Der Ausgang ist offen, die Spannung gross. Erste Hochrechnungen zu den Regierungsratswahlen dürften um etwa 15 Uhr vorliegen. Bis die definitiven Grossratsergebnisse publik sind, kann es bis Mitternacht dauern.

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Ich werde am Nachmittag und Abend im Berner Rathaus arbeiten. Einerseits muss ich für die beiden Radiostationen BE1 und Canal3 aus Biel Einschätzungen und Instant-Analysen liefern. Andererseits versuche ich mich hier im Wahlkampfblog mit “heavy blogging”. Ein Experiment.

Unter “Berner Wahlen – Splitter aus dem Rathaus” werde ich meine Beobachtungen rund um den Wahltag ins Netz stellen – kurze Häppchen, hoffentlich vielfältig und eigenständig.

Gleichzeitig hoffe ich, dass im virtuellen Berner Wahlbistro Prognosen abgegeben werden, die wiederum zu Diskussionen führen.

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– Karikatur: Max Spring, BZ
– Foto: Thomas Hodel

Wahlkampfblog: Heute drei Jahre alt und wieder werbefrei

Vor Jahresfrist stand die weitere Existenz des Wahlkampfblogs auf der Kippe: Aufgrund der chronischen Arbeitsüberlastung zog ich in Erwägung, ihn vom Netz zu nehmen. Bloggen macht Freude, fast nie zu bloggen hingegen sorgt bei mir für ein schlechtes Gewissen.

kuno_bund_rettung_200In der Phase von Januar bis Mai konnte ich dieses Blog nur stiefmütterlich pflegen. Das lag an der Rettungsaktion zugunsten der Berner Traditionszeitung “Der Bund”, ein unbezahltes Idealisten-Projekt, das weit mehr von meinen Ressourcen brauchte als ursprünglich eingeplant. Das Kampagnensujet (links) wollten übrigens diverse Fans kaufen. (Die gute Nachricht: Wir haben bei der letzten Büroräumungsaktion nochmals eine paar Plakate im Format A3 gefunden. Wer noch ein Plakat möchte, soll mir eine Mail schicken.)

Vom Juni an ging es wieder aufwärts, ich konnte bedeutend mehr Zeit in dieses Bonsai-Medium investieren. Und so flackern heute drei kleine Kerzen auf dem Kuchen.

Zum dritten Geburtstag gibt es ein paar Änderungen:

1.  Das Wahlkampfblog ist wieder werbefrei. Das hat einen triftigen Grund: Der Betreiber des Premium-Blog-Netzwerks “logcut” bezahlt seit nunmehr einem Jahr keine Beträge mehr für die Banner, die bis gestern hier geschaltet wurden. Das bedeutet eine Vertragsverletzung und entgangene Erträge. Alle meine Telefonanrufe und Mails, schliesslich auch ein eingeschriebener Brief blieben unbeantwortet. Anderen Blogbetreibern wie BloggingTom und Ignoranz ist es gleich ergangen.

2.  Am Ende jedes Postings scheinen nun ein paar gängige Icons auf. Die Beiträge können beispielsweise auch über andere Web2.0-Kanäle wie Facebook oder Twitter ins Netz geblasen werden.

Das oberste Ziel dieses Blog bleibt eine gute Diskussionskultur. Das in vielen Foren und Blogs grassierende Diffamieren wird hier nicht Einzug halten. Ganz einfach deshalb, weil es nicht möglich ist, anonym zu kommentieren. Zumindest ich als Blogbetreiber will wissen, welche Personen hinter den Kommentaren mit einem Pseudonym stehen.

4.  In der Sidebar rechts habe ich eine neue Rubrik aufgenommen: Medienblogs. Seit längerem lese ich regelmässig mehrere davon und bin angetan vom Niveau, dem unabhängigen Ansatz und der Konstanz, die ihre Betreiber auszeichnen. Deren Arbeit ist umso wichtiger, weil es in den etablierten Medien keine Ressorts oder Spezialisten mehr gibt, die sich explizit mit den Medien selbst befassen. (Rainer Stadler von der NZZ ist die Ausnahme, und er macht seinen Job gut.)

Neu verlinkt sind deshalb: der Medienspiegel von Martin Hitz, Ronnie Grob, Bugsierer sowie das Blog des Medienmagazins “Klartext“. Die Leute, die hinter diesen Medienblogs stehen, kenne ich mit einer Ausnahme nicht persönlich.

Schliesslich ein paar statistische Angaben: In den letzten drei Jahren publizierte ich hier 324 Postings, die 1755 Kommentare generierten. Mein Ziel, auch in Zukunft mindestens einmal pro Woche zu schreiben, bleibt unverändert.

Rückblick auf die beiden vorangegangenen Jubiläums-Postings:

22. Januar 2008
22. Januar 2009

Das Schlusswort zum Thema Bloggen hat David Bauer, preisgekrönter Jungjournalist, Blogger und Twitterer: “Wer jetzt noch schreibt, hat Ausdauer oder Erfolg. […] Wer jetzt noch bloggt, der hat es geschafft. Oder ist wirklich nicht zu retten.”

P.S.  Ich finde: Kategorisierungen im Netz bringen nichts.

Tschilp – ich zwitschere jetzt auch mit

twitter_vogel_4Mein erster direkter Kontakt mit dem Microblogging-Dienst Twitter war prägend. Etwa vor einem Jahr traf ich an der Aare einen Berufskollegen. Er war daran, auf seinem Handy eine Kurznachricht – in der Fachsprache Tweet genannt – zu verfassen. Ich guckte ihm über die Schultern: “Aare ist kuul, 17 Grad”, konnte ich entziffern.

Ich war überwältigt. “Bei derart epochaler Kurzprosa kann ich nicht mithalten”, dachte ich mir und beschloss, Twitter zu ignorieren.

Als während der Jahreswende 2008/2009 im Gazastreifen der Krieg ausbrach, waren die Tweets für die isolierten Journalisten oftmals die einzigen Quellen. Allerdings missbrauchten Palästinenser wie die israelische Armee diesen neuen Medienkanal auch für ihre Zwecke – “Kriegsgezwitscher”.

Am 15. Januar 2009 tauchte Twitter wieder auf meinem Radar auf und weckte nun definitiv mein Interesse: Der Amerikaner Janis Krums machte mit seinem iPhone ein Foto und veröffentlichte es sofort auf Twitter. Das Foto schaffte es in kürzester Zeit rund um den Erdball. “There’s a plane in the Hudson. Crazy”, schrieb Krums dazu. Der Airbus in New York hatte wegen Vogelschlag sofort wassern müssen.

Während und nach den Wahlen im Iran zeigte sich erstmals in aller Deutlichkeit, welchen Einfluss die Web2.0-Kanäle wie Facebook, Blogs und eben Twitter haben können. Etwa 2 Millionen Tweets wurden während der Proteste verbreitet, weltweit machten fast 500’000 Personen bei der Diskussion über die Ereignisse mit. Oppositionsführer Mousavi höchstpersönlich verbreitete unermüdlich Updates über seinen Account (Twittername: Mousavi1388). Ein Beispiel:

Next peaceful protest, Tomorrow (05 Aug.), 9 am, Baharestan Sq. in front of parliament #iranElection RT plz

Dass die Welt nicht wissen möchte, ob ich am Sonntagmorgen Erdbeerkonfitüre oder kalt geschleuderten Waldhonig aus der Provence auf mein Brot streiche, ist klar. Also lass’ ich derart unsinniges Blabla auch sein. Beim Zwitschern bleibe ich meinen Themen treu, angereichert mit Halbprivatem, das Augenzwinkern wird nicht fehlen.

Mark Balsiger

Wahlkampfblog startet ins dritte Jahr

Ein kitzekleines Jubiläum: Heute genau vor zwei Jahren purzelte das erste Posting des Wahlkampfblogs ins WWW. Es war ein länglicher Text, mit dem ich zu erklären versuchte, wie eine Partei den Wahlkampf angehen sollte.

Das Posting las niemand, anfänglich fanden es nicht einmal die cleveren Suchroboterchen von Google. So viel zu meinem Start als Blogger. In den letzten zwei Jahren verfasste ich 230 Postings.

Was wir sonst noch aus den Statistiken lesen können: Dieses Blog wird täglich zwischen 300 und 600 Mal aufgerufen. Je nach Brisanz des Themas variieren die Besucherzahlen stark. Viele andere Micropublizisten finden die Anzahl Seiten (page impressions) relevanter. Bitte: es sind durchschnittlich 1300 Seiten pro Tag.

Andere versuchen, mit ihren Blogs Mukis aufzubauen: Möglichst viele visits, unique visitors, sites und authorities, letzteres sind Links, die auf das eigene Medium verweisen. Ich habe dieses Rennen im Web längst aufgegeben. Mit einem Themenblog schafft man es in der Schweiz nicht, wirklich beeindruckende Zahlen hinzubringen.

Es wird mir immer und immer wieder gesagt: „Du musst täglich publizieren, sonst verlierst du den Traffic.“ Das stimmt gewiss. Bloss ist der Abend manchmal schon alt, bevor ich überhaupt an ein Posting denken könnte. Manchmal fehlt die entscheidende Idee.

Unter den vielen statistischen Daten, die ich täglich abrufen könnte, ist mir nur eine Angabe wichtig: Die Anzahl Besucherinnen und Besucher, die mehr als eine Viertelstunde auf dem Wahlkampfblog verweilt. Das sind Menschen, die sich offensichtlich mit meinen Gedanken auseinandersetzen, sich Zeit lassen. Für SIE schreibe ich.

Ich werde regelmässig gefragt:
Weshalb bloggst du? Nun, es gibt mehrere Antworten:

• Weil mir gewisse Themen auf den Nägeln brennen
• Weil ich die Auseinandersetzung mit einem Gedanken mag. Es ist eine Herausforderung, diesen Gedanken weiterzuentwickeln und schliesslich in einem Text zu verarbeiten
• Weil ich die Herausforderung mit der Sprache suche
• Weil es gut tut. Jawohl, schreiben hat zuweilen eine psychohygienische Wirkung
• Weil es für mich lehrreich ist, sich im Web auszutauschen. Es gibt Blogs, vor deren Betreiberinnen und Betreibern ziehe ich den Hut, chapeau!
• Weil ich manchmal schneller sein will als die Agenturjournalisten
• Weil ich in den Diskurs eine weitere Perspektive einbringen möchte

Einige meiner Begründungen tönen ambitioniert. Und daran scheitere ich auch. Weil es mir an Zeit fehlt, an der Stringenz in der Argumentation, weil die andere Perspektive nicht wirklich anders ist.

Trotzdem blogge ich weiter.

P.S.   Anfang Dezember 2008 schrieb ein Bundesratskandidat einen langen Kommentar. Zwei Tage später rief seine Ex-Frau an mit der Bitte, diesen doch wieder zu entfernen. Ich habe es getan. Dem Frieden zuliebe.

Transparenz: Mein Profil im Spinnennetz

Zuweilen höre ich von Linken, dass ich ein Rechter sei. Und Rechte äussern manchmal die Vermutung, ich sei ein Linker.

Nun, ich will es hier öffentlich machen: Ich halte das Links-Rechts-Denken und -Einordnen für überholt. Es bringt uns nicht weiter. Gemäss dem Spinnennetz von Smartvote sind meine Positionen so zu verorten:

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Dieses Profil basiert auf dem Fragenbogen zu den kommunalen Wahlen in der Stadt Bern vom 30. November 2008. Zum Vergleich: Bei den Nationalratswahlen 2007 sah mein “Smartspider” so aus:

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Mit diesen Profilen könnte ich zum sozial-liberalen Flügel der FDP, den Grünliberalen und in der Stadt Bern der GFL, zur CVP oder zum Reformerflügel der SP gehören.

Oder ich bleibe unabhängig – und kritisiere und lobe von links bis rechts alle. Alles klar?

Eine kurze Nabelschau genau 18 Monate nach der Geburt

Heute vor 18 Monaten, am 22. Januar 2007, erschien unser Buch “Wahlkampf in der Schweiz”. Heute vor 18 Monaten schrieb ich hier meinen ersten Beitrag. Es war eine Empfehlung zum Wahljahr 2007. Damals ging unser Buch weg wie heisse Weggli, jeden Abend schleppten wir eine grosse Kiste zur Post. Das erste Posting hingegen blieb unentdeckt. Es gurkte im WWW herum, für ein Millionenpublikum problemlos greifbar, niemand wollte es lesen. Niemand.

Statistiken können demotivieren.

Ich trank einen Alpenbitter, flüchtete mich in die Ironie und bloggte weiter. Anfänglich nur ab und an, seit letztem Sommer regelmässig. Inzwischen sind 167 verschiedene Beiträge in die virtuelle Welt gepurzelt, die 575 Kommentare generierten. Das ergibt knapp 3,5 Kommentare pro Posting.

Am meisten Kommentare, nämlich 39, gab es für den Beitrag “Armeechef Roland Nef, das Polizeiprotokoll und seine Falschaussage” von vorgestern. Auf Platz zwei: “Widmer-Schlumpf ist gewählt” mit 35 Kommentaren.

Inzwischen wird das Wahlkampfblog – jawohl, DAS – auch gelesen. Gestern verzeichnete es beispielsweise 774 Besuche, ein Spitzenwert. Im Monat Juni zeigt die Statistik: knapp 10’000 Besuche, 35’000 Seiten. Das gibt Schub. Zwischen 12 und 15 Prozent aller Besucherinnen und Besucher lesen hier länger als eine halbe Stunde. Das wiederum motiviert mich.

Meinem hehren Anspruch, vor allem zu analysieren und einen anderen Aspekt einzubringen, kann ich meistens nicht einlösen. Fast immer fehlt die Zeit, oft die zündende Idee. Trotzdem: ich bleibe dran. Bloggen hat Suchtpotential, das Medium ist faszinierend, Schreiben ist für mich Arbeit am Gedanken.

Und jetzt liegt der Ball bei Ihnen. Ich bin offen für Kritik. Sagen Sie mir Ihre Meinung. Und falls Sie es nicht öffentlich machen möchten, geht es auch “hindedüre”: mark.balsiger@border-crossing.ch

Ich danke. Und jetzt Schluss mit der Nabelschau – back to work.

Mark Balsiger

Wo waren die Blogger am Wahlabend?

Um ein grösseres Publikum zu erreichen, sind Schweizer Polit-Blogs auf die Erwähnung in etablierten Medien angewiesen. Unverhofft schaffte es der “wahlkampfblog” – weiterhin ein Experiment -, erstmals in einer Tageszeitung genannt zu werden. Eine Journalistin der “Basler Zeitung” suchte am Wahlabend nach aktuellen Blogbeiträgen – und wurde offenbar kaum fündig. Hier ihr Artikel:
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© Basler Zeitung; 22.10.2007; Seite 4

Wo bleiben die Blogger?

Im Internet bleiben die Kommentare zu den Wahlen spärlich

BARBARA STÄBLER

Die baz wollte wissen, wie stark die Schweizer Bloggerszene die Wahlen verfolgt und kommentiert.

Dank den Weblogs oder auch Blogs genannt, kann der Bürger seine Meinung zur aktuellen Politik und sein Wissen mit anderen schnell und ungefiltert teilen. Blogs, so die Meinung in der Bloggerszene, führten damit zu einer Demokratisierung der Information; die Medien aber verlören dadurch ihre Bedeutung.

Ein Blick ins Internet am Abend der Eidgenössischen Wahlen ist ernüchternd, die Bloggerszene verhält sich ruhig. Zu kommentieren und zu spekulieren gäbe es genügend: die erneute Erstarkung der SVP, den Erfolg der Grünen oder den Absturz der SP.

Doch als Polit-Blogs aufgeführte Weblogs wie edemokratie.ch, ignoranz.ch oder freilich.ch bleiben am Wahlsonntag stumm. Der Blog wahlkampfblog.ch einer Berner PR-Agentur publiziert am Sonntagabend wenigstens einen Kurzbeitrag. «Die Grünen machten vor, wie man faktisch ohne Budget stark zulegen kann. Ein klares Profil macht den Unterschied und wirkt, wenn wenige Themen auf Jahre hinaus konsequent bewirtschaftet werden», wird der Sieg der Grünen kommentiert.
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Gebloggt wurde selbstverständlich auch am Wahlabend – Blogger sind vor allem am Abend und in der Nacht aktiv. Man hätte etwas länger suchen müssen – oder später damit beginnen. Aber zu diesem Zeitpunkt war die “Basler Zeitung” wahrscheinlich bereits im Druck. Das ist der erschlagende Vorteil der Weblogs. Ich werde das Experiment darum vorläufig weiterführen, auch wenn die eidgenössischen Wahlen nun vorüber sind.

Mark Balsiger